Ein möglichst auf Standardsoftware basierendes Zeiterfassungs- und Auswertungssystem sollte in einem Fertighausunternehmen realisiert und eingeführt werden.
In der realisierten Lösung werden die geleisteten Stunden von den Mitarbeitern in einem MS-Excel-Zeiterfassungsbogen täglich erfasst und nach definierbaren Tätigkeitsschlüsseln den Kostenträgern zugeordnet. Nicht kostenträgergebundene Tätigkeiten werden als Nebenzeiten ebenfalls nach Tätigkeitsschlüsseln erfasst.
Die Daten der Zeiterfassung werden in einer MS-Access-Datenbank gesammelt und mittels eines Reportgenerators ausgewertet:
Aus den gewonnenen Daten lassen sich Daten für die Vorkalkulation (Mannstundenaufwendungen anstelle von Zuschlägen) und die Nachkalkulation (tatsächlich aufgewendete Mannstunden im Vergleich zu den vorkalkulierten Aufwendungen) ableiten.
In der Regel ist mit der Einführung von Zeiterfassungssystemen auch eine Leistungssteigerung durch die Transparenz und Leistungsvergleichbarkeit gegeben.
Das System ist für unterschiedliche Fälle einsetzbar, da die Tätigkeitsschlüssel individuell eingestellt werden können. Zum Lieferumfang gehört neben den Erfassungsbögen und der Datenbank auch ein Auswertungssystem. Dies kann individuell angepasst werden.